Guideline

Angststörungen

Erstellt von: Arno Bindl, Uwe Beise, Rahel Krämer Zuletzt revidiert: 11/2024 Letzte Änderung: 11/2024

Depressionen

Für PatientInnen

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unseren Gesundheitsdossiers.

Aktualisierung 11/2024

  • Die Guideline wurde auf Aktualität geprüft
  • Kleinere Anpassungen bei den Dosierungen (Siehe Tabelle 1 im Anhang)
  • Ergänzung Phytotherapie (Kap. 4.2.2).

 

1. Definition, Epidemiologie (1, 2)

Definition

Angst ist ein unangenehmer Gefühlszustand, aber zunächst eine normale, manchmal überlebenswichtige Reaktion auf Gefahren. Angst geht einher mit körperlichen, kognitiven und emotionalen Begleitsymptomen.

Klinische Relevanz
Die Angst wird erst klinisch relevant und pathologisch, wenn es zu übertriebenen, unrealistischen oder auch grundlosen Reaktionen kommt. Das Angsterleben führt dann zu Vermeidungsverhalten bzw. Rückzug von Alltagsverrichtungen sowie zu Schwierigkeiten am Arbeitsplatz und in sozialen Beziehungen.

Epidemiologie

  • Angststörungen sind neben Depressionen die häufigsten psychischen Erkrankungen – auch in der Hausarztpraxis: Die Punkt-Prävalenz liegt bei ca. 6–8 %. Frauen sind doppelt so häufig betroffen wie Männer
  • Angststörungen haben in den letzten Jahren und Jahrzehnten in ihrer…

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